Verkehrswacht elektrisiert

Eine Nachricht der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg vom 27.12.2023: Danke für Ihr Interesse!

Projektabschluss von „E-Auto ausprobieren“

Fast drei Jahre haben unsere E-Auto-Moderierenden viele Interessierte landesweit über die Vorteile von Elektromobilität informiert. Die vielen positiven Rückmeldungen bei den kostenfreien und neutralen Probefahrten zeugen vom großen Interesse an der Verkehrswende durch E-Mobilität.          

Wir danken allen herzlich für die Unterstützung am Projekt.

Das Projekt „E-Auto ausprobieren“ endet am 31. Dezember 2023. Aus diesem Grund können keine Ausprobierfahrten mehr vereinbart werden.

Auch die Kreisverkehrswacht Hohenlohe beteiligt sich an der landesweiten Kampagne zum Kennenlernen und Ausprobieren von eAutos. Das Projekt "Verkehrswacht elektrisiert - Wir erklären, Sie fahren" wurde am 28.01.2021 gemeinsam vom Präsidenten der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg, Herrn Burkhard Metzger, und von Verkehrsminister Herrn Winfried Hermann der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit dem Slogan „Wir erklären, Sie fahren!“ und der vom Ministerium für Verkehr BW geförderten Kampagne www.eAuto-ausprobieren.de bietet die Landesverkehrswacht Baden-Württemberg den Menschen im Land die Möglichkeit an, unkompliziert eAutos auszuprobieren, um Hemmnisse und Vorurteile gegenüber den elektrischen Antriebsformen abzubauen.

Bis zu 20 Personen dürfen im Monat eine Probefahrt machen und ein Elektro-Auto mal direkt erleben erklärt der Moderator Klaus Kempf. Rund 30 Minuten soll eine Probefahrt dauern, über Landes- und Bundesstraßen, bei Wunsch auch über die Autobahn. Vor Fahrtantritt erklärt Kempf wie ein Elektro-Auto funktioniert. Bei jeder Probefahrt wird auch ein Ladevorgang gezeigt. Ein Handbuch über eAutos gibt es dazu. Einen anonymisierten Fragebogen sollen die Teilnehmer am Ende der Probefahrt ausfüllen.

Das Ziel der Landesverkehrswacht sei, mögliche Vorurteile oder gar Hemmnisse gegenüber der Elektromobilität abzubauen.

Mit dem Elektro-Hyundai mit 204 PS, einer angenehmen Reichweite von über 400 Kilometern und bis zu 175 km/h schnell kann auch eine größere Fahrtstrecke problemlos bewältigt werden.

Das Projekt ist auf drei Jahre ausgelegt und wird vom Landesverkehrsministerium mit 400000.- € gefördert. Dies brachte dem Projekt auch Gegenwind ein, da dadurch die Kampagne eines koreanischen Herstellers unterstützt wird. Die Landesverkehrswachet erklärt hierzu, dass man auch mehrere deutsche Hersteller angefragt habe. Aufgrund mangelnder Liederfähigkeit von Fahrzeugen, zu geringer Reichweite für diesen Zweck oder zu hohe Preise kam eine Zusammenarbeit leider nicht zustande.

Für Klaus Kempf ist der Einsatz der Elektromobilität ein Beitrag zur Verkehrslärm- und Abgasreduzierung, sowie ein weiterer Baustein um die gesteckten Klimaziele zu erreichen.

Pressemitteilung Landesverkehrswacht